Datum
Gemeinde / Region
    • Kein Ergebnis gefunden.

    Ausstellung "Die Sprache der Göttinnen"

    Asparn an der Zaya, MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
    • Die Sprache der Göttinnen Die Sprache der Göttinnen © © Venus von Willendorf / Lois Lammerhuber, NHM Wie
    Eintritt: 13 €

    einmalig freier Eintritt mit der Niederösterreich-CARD

    Ermäßigung mit dem NÖ Familienpass

    Anfahrt

    Anfahrt Routenplaner: Google Mapsneues Fenster oder VOR | AnachB Verkehrsauskunftneues Fenster

    Beschreibung

    Weibliche Figurinen der Urgeschichte inspirierten vielfach die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Formen der neuen Entdeckungen wirkten nicht nur anregend auf die Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts, sondern sie veranlassen auch zu einer anderen Erzählung von Geschichte – nämlich aus weiblicher Perspektive. Damit bildeten die Figurinen die Grundlage einer Alternative zur aus privilegiert männlicher Perspektive verfassten Geschichtsschreibung. So wurde die älteste Kunst der Menschheit zum wichtigen Motivschatz feministischer Kunst seit der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert prähistorische Darstellungen, vornehmlich aus Österreich, und konfrontiert sie mit Werken von Künstlerinnen der Gegenwart, die die ungeheure Faszination der neuen Kunst für die älteste belegen. Die Gegenüberstellung von alter und neuer Kunst illustriert den Einfluss und die ungebrochene aktive Rezeption der archäologischen Funde. Aus Anlass dieser Ausstellung werden weiblich konnotierte Funde aus österreichischen Sammlungen und Museen präsentiert und in einen internationalen und zeitgenössischen Kunstkontext gestellt. Österreichs Sammlungen beherbergen die wichtigsten archäologischen Referenzen für zeitgenössische feministische Kunst weltweit, die den weiblichen Körper, dessen Ausstrahlung, Macht und Bezug zum Leben thematisieren.

    Die von Elisabeth von Samsonow und Katharina Rebay-Salisbury kuratierte Ausstellung zeigt Werke unter anderem von Egon Schiele, Judy Chicago, Pierre Bouillon, Meret Oppenheim, Louise Bourgeois, Maresa Jung, Nicole Malbec, Anna Anvidalfarei, Marina Stiegler, Francesca Aldegani, Mari Otberg, Elisabeth von Samsonow, Renate Bertlman, Gerti Machacek, Sascha Zaitseva, Laura Hirch, Maria Biljan-Bilger, Ida-Marie Corell, Larissa Kopp, Florian Aschka, Iris Andraschek, Anabel Scheffold, Ulli Lust, Lizzy Maryl und Linda Steiner. Highlights aus archäologischer Sicht sind die Venus-Figuren aus Eggendorf, Falkenstein, Willendorf (Replik)

    Eigenschaften

    Informationen und Eintrittskarten bei

    MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

    MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

    Schlossgasse 1
    2151 Asparn an der Zaya
    weitere Veranstaltungen dieser Stätte

    In der Nähe befinden sich folgende Betriebe:

    Folgende Betriebe befinden sich in der Nähe:

    Essen und Trinken

    Übernachten

    Niederösterreich-CARD Betriebe